Viele Rechtschreibfehler im Deutschen entstehen, weil du die wichtigsten Rechtschreibstrategien und Regeln zur Rechtschreibung nicht kennst oder nicht wie ein Profi anwendest.
Wahrscheinlich bist du mit den wichtigsten Regeln schon vertraut, zum Beispiel, dass man Nomen groß schreibt.
Wenn du aber nach wie vor Fehler machst oder deine Klassenarbeit vom Rot des Lehrers fast überschwemmt ist, dann liegt das fast immer daran, dass du dich nicht selber konsequent kontrollierst.
So können sich Fehler einschleichen, die du eigentlich leicht vermeiden könntest.
Deswegen werden dir meine folgenden 9 Rechtschreibstrategien zur Fehleranalyse ein wertvoller Schatz sein.
9 Rechtschreibstrategien zur erfolgreichen Selbstkontrolle
1.
Schärfung = Die Verdoppelung von Konsonanten nach kurz gesprochenem Vokal (a, e, i , o , u)
Deine Strategie zur Selbstkontrolle:
Sprich in Silben, um die zwei Mitlaute zu hören: „kom – men“
Wende die sogenannte Ableitungsregel an: „kommt“ leitet sich von „kom-men“ ab
2.
Dehnung = Wörter mit einem langen Vokal und einem stummen „h“
Deine Strategie zur Selbstkontrolle:
Sprich die Wörter in Silben, um das sonst stumme „h“ zu hören: „Schu-he“
3.
Dehnung = Schreiben von „ie“ für ein langes betontes „i“
Deine Strategie zur Selbstkontrolle:
Sprich den i-Laut betont lang gezogen.
4.
Dehnung = Verdoppelung des Vokals bei „a, e, o“
Deine Strategie zur Selbstkontrolle:
Erstelle eine Lernkartei, denn manche deutsche Wörter haben keine eindeutige Regel und diese Ausnahmen solltest du öfter lesen und schreiben.
Beispiele: Saal, See, Boot
5.
Gleich und ähnlich klingende Konsonanten = Wortfamilien mit sogenannter Auslautverhärtung bei b/p, g/k, d/t
Deine Strategie zur Selbstkontrolle:
Leite die Wörter ab, indem du die Silben verlängerst und so deutlich den richtigen Laut hörst.
Grab – Gräber
hart – härter
6.
Gleich und ähnlich klingende Konsonanten = Wörter mit „v“ geschrieben, aber wie „f“ gesprochen
Deine Strategie zur Selbstkontrolle:
Lege eine Lernwortkartei an und schreibe und lese diese Wörter häufig.
Beispiele: vielleicht, Veilchen, vor
7.
Gleich und ähnlich klingende Vokale /ä/e, äu/eu
Deine Strategie zur Selbstkontrolle:
Um eine Verwechslung zu vermeiden und zu erkennen, wann du „ä“ oder „e“ schreiben musst, mache aus der Mehrzahl die Einzahl: „Häuser – Haus“,
oder leite das Wort vom Wortstamm ab: „älter – alt„
8.
Regeln zum s – Laut
Ein Doppel – „ss“ nach kurz gesprochenem Vokal: nass, blass, Wasser
Ein scharfes „ß“ nach lang gesprochenem Vokal: Fuß, bloß, Ruß
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9.
Groß- und Kleinschreibung
a)
Du schreibst diese Wortarten groß: Substantive, substantivierte (nominalisierte) Verben und Adjektive.
Deine Strategie zur Selbstkontrolle:
Damit du erkennst, ob das Wort ein Nomen ist, setze einen Artikel davor oder bilde die Mehrzahl.
b)
Diese Wortarten schreibst du klein: Adjektive, Adverbien, alle anderen Wortarten.
Deine Strategie zur Fehlerfindung:
Lerne die verschiedenen Wortarten und die Regeln, nach denen du sie erkennst.
Beispielsweise weißt du, dass du Adjektive steigern kannst. Wenn du ein Wort also steigern kannst (dick – dicker), kannst du sicher sein, dass du das klein schreiben musst.
Im Englischunterricht wirst du öfter aufgefordert, eine Charakterisierung zu schreiben.
Dies kannst du zum Beispiel für die Figur einer Kurzgeschichte machen, für die aus einem Drama oder für eine Figur aus einem Roman.
Nicht selten sehe ich dann in ziemlich ratlose Gesichter, weil viele Schüler nicht wissen, was genau zu einer Charakterisierung gehört oder welche Ausdrücke sie verwenden können.
Eine Charakterisierung schreiben in 5 erfolgreichen Schritten
Diese Schritte beziehen sich zwar durch die Beispielsätze auf einen englischen Ausgangstext. Sie gelten aber natürlich auch für Charakterisierungen in deutsch und in anderen Sprachen.
1. Schritt
Lies den vorliegenden Text oder Textauszug sorgfältig und konzentriert.
Unterstreiche die Textpassagen, die dir Informationen über die relevante Figur geben.
Schreibe dir die relevanten Informationen zum Beispiel in einem Mind-Map heraus.
2. Schritt
Bevor du mit dem Konzept oder dem Schreiben anfängst, beantworte mindestens in Stichworten folgende Fragen. Sie helfen dir, die komplexe Struktur der Figur zu erkennen:
Wie sieht die Figur aus?
Wo lebt die Figur? In welcher Lebenssituation befindet sie sich?
Was sind ihre Ziele, Wünsche, Ängste, Erwartungen?
In welchem Verhältnis steht die Figur zu den anderen Figuren? Wie verhält sie sich den anderen gegenüber?
Welche Sprache benutzt die Figur? Ist ihre Sprache einfach oder komplex?
Wie verhält sich die Figur anderen gegenüber? Wen mag sie? Wen lehnt sie ab? Warum?
Was empfindet die Figur? Was denkt sie? Was erwartet sie von den anderen Figuren?
Bleibt die Figur statisch oder verändert sie sich im Laufe der Handlung?
3. Schritt
Schreibe nun deine Charakterisierung.
Dabei geht es nicht darum, dass du einfach auflistet, was du herausgefunden hast.
Zeige vor allen Dingen auf, wie die einzelnen Teile zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen.
Belege deine Behauptungen unbedingt mit Zitaten.
4. Schritt
Der Aufbau deiner schriftlichen Charakterisierung sollte nach diesem Muster erfolgen:
A) Einleitung
Beginne mit dem Namen deiner Figur und allgemeinen Informationen.
Die Einleitung sollte begründen, warum die Figur für die Handlung wichtig ist.
Benutze das simple prensent durchgängig im Text.
Beispiel:
„Andy, one of the main characters and the narrator’s best friend in the story „Bread on the Water by David Lubar, is a typical teenage boy with a big mouth and a big heart.“
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B) Hauptteil
Füge im Laufe des Hauptteils immer mehr Informationen, die du dir über die Figur herausgeschrieben hast, hinzu.
Achte darauf, dass du erst das Äußere der Figur beschreibst und dann auf das Innenleben, die Eigenschaften und Verhaltensweisen eingehst.
Die Informationen sollten das bekräftigen, was du bereits in der Einleitung herausgefunden hast.
Beispiel:
„In church, Andy makes puns on the quotes from the Bible. This shows him to be a very clever boy with a good sense of humor. But the fact that he does not stop, even after he and Tommy are thrown out of the church shows that “
Belege jede Behauptung mit einem Textverweis oder einem Zitat.
Beispiel:
„Andy is caring and tries to help the homeless man by buying him something to eat…(pp.43)“
C) Schluss
Im Schlussteil schließt du den Kreis zu der Einleitung, indem du noch einmal unterstreichst, was das Hauptmerkmal deiner Figur ist.
Du kannst hier auch kurz deine eigene Meinung abgeben und die Figur beispielsweise kritisch bewerten.
Erwähne im Schluss auch, welche Bedeutung die Figur für das Gesamtwerk hat und welche Beziehungen zu anderen Figuren des Textes bestehen.
Beispiel:
„As we have seen, Andy is very generous and, although he misbehaves in church at the beginning of the story, he is the only one who “
5. Schritt
Bevor du abgibst, lies deine Charakterisierung noch einmal durch.
Achte jetzt verstärkt auf eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik.
Hast du alle vorher notierten Punkte berücksichtigt? Sonst hast du jetzt noch Zeit, Ergänzungen vorzunehmen.
Vernachlässige bitte nicht, wie viele Schüler, diesen 5. Schritt. Schreibe deine Charakterisierung also nicht bis auf die letzte Minute, sondern plane von vorneherein ein, ca. 10 – 15 Minuten vor Ende fertig zu sein, damit dir noch ausreichend Zeit für deine Korrekturen bleibt.
In der Grundschule bringen wir euch Schülern bei, dass ihr alle Nomen mit einem großen Buchstaben schreibt und alle Verben und Adjektive mit einem kleinen Buchstaben.
Ab etwa der 6. Klasse lernst du, dass man unter bestimmten Voraussetzungen Verben und Adjektive manchmal groß schreiben muss, nämlich dann, wenn sie zu einem Nomen werden.
Das nennt man dann Nominalisierung.
Damit du dich leichter zurecht findest, kannst du dir die Regeln zur Nominalisierung so merken:
1.
Nominalisierung von Verben
Unter diesen Voraussetzungen werden Verben groß geschrieben:
1.1.
Wenn vor dem Verb
beim
zum
vor dem
nach dem
für das
mit dem
steht.
Beispiel:Mit dem Lernen klappt es schon gut.
1.2.
Nach einem Artikel
Beispiele:
DeinSchreien hat mich geweckt. EinBetreten des Rasens ist verboten.
1.3.
Nach einem Pronomen
Beispiele:
Wir ärgerten uns über deinVergessen. Unser Backen hat mir Spaß gemacht.
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2.
Nominalierung von Adjektiven
Unter diesen Voraussetzungen werden Adjektive groß geschrieben:
2.1.
Wenn vor dem Adjektiv:
alles
nichts
etwas
wenig
viel
sehr
manches
allerlei
Im Deutschen wie im Englischen ist das Verb „sagen“ eines der liebsten bei Schülern.
Gerade, wenn sie eine eigene Geschichte schreiben sollen, kommt fast durchgänging „sagte er“ oder „sagt sie“ vor.Andere Wörter für sagen, scheint es nicht zu geben.
Dabei hat die deutsche und englische Sprache viele andere Ausdrücke, die besser und klarer verdeutlichen, wie genau eine Person etwas von sich gibt.
Im Folgenen liste ich eine Anzahl anderer Verben statt „sagen“ für dich auf.
Andere Wörter für sagen / to say sind viel cooler
to add that hinzufügen
to announce that ankündigen
to answer that antworten
to assume that annehmen
to be of the opinion that der Meinung sein
to believe that glauben
to confess that gestehen
to explain that erklären
to learn that erfahren
to murmur that murmeln
to point out that hervorheben
to predict that vorhersagen
to pretend that so tun als ob
to regret that bedauern
to remark that bemerken, andeuten
to reply that erwidern
to report that berichten
to reveal that enthüllen
to shout that schreien
to suppose that vermuten
to tell that erzählen
to think that denken
to whisper that flüstern
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Gedichte analysieren ist leicht, wenn du weißt, worauf du achten musst.
Fällt es dir schwer, ein Gedicht zu lesen und zu verstehen? Macht es dir Probleme, die spezielle Sprache eines Gedichts zu verstehen?
Lyrik fängt spätestens in der 5. Klasse an und begleitet dich bis in die Oberstufe.
Gedichte analysieren ist bereits ab der Mittelstufe spannend, denn hier musst du zeigen, ob du weißt, wie du eine gute Gedichtanalyse erstellst.
Wenn du damit noch Probleme hast, halte dich einfach an die folgenden Schritte und deine nächste Gedichtanalyse wird top!
Gedichte analysieren: Deine ersten Schritte
1.
Lies das Gedicht einmal laut, achte dabei schon auf den Rhythmus der einzelnen Verse.
Versuche, die Grundstimmung herauszufinden sowie das Thema, über das der Autor schreibt.
2.
Lies das Gedicht ein zweites Mal laut und achte jetzt besonders auf Metaphern, Vergleiche und weitere rhetorische Mittel.
Halte einen Stift bereit und notiere dir erste Gedanken dazu.
3.
Mit diesen Notizen kannst du meistens schon das vorliegende Gedicht in seinen historischen Kontext setzen.
Dies gelingt dir umso besser, je mehr du über die Epoche weißt und über den Autor in Erfahrung bringen kannst.
4.
Lies das Gedicht ein drittes Mal und suche nun, nach den speziellen Merkmalen, die typisch für die Epoche sind.
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Erst nachdem du diese wichtigen vier Schritte gemacht hast, beginne damit, eine schriftliche Analyse zu verfassen.
Zungenbrecher sind Sätze oder eine Abfolge von Wörtern, die mit dem selben Buchstaben anfangen, aus ähnlichen Wörtern bestehen und sich oft nur in wenigen Silben unterscheiden.
Sie sollen schnell hintereinander ausgesprochen werden, was dazu führt, dass man sich verhaspelt und es lustige Versprechungen gibt.
Kinder sind ganz besonders begeistert von solchen Zungenbrechern.
Aber auch Erwachsenen helfen sie, ausdrucksstark und deutlich zu sprechen und die richtige Artikulation zu üben.
Ich setze Zungenbrecher gerne aus eben diesen beiden Gründen ein:
Um die Aussprache zu verbessern und um herzhaft miteinander zu lachen. Viel Spaß beim Nachsprechen!
Lustige deutsche Zungenbrecher für Kinder und Erwachsene
1.
Fischers Fritz fischt frische Fische, frische Fische fischt Fischers Fritz.
2.
Der dicke Dachdecker deckt Dir Dein Dach, drum dank dem dicken Dachdecker, dass der dicke Dachdecker Dir Dein Dach deckte.
3.
Dreihundertdreiunddreißig Reiter ritten dreihundertdreiunddreißig mal um das große runde Rastenburger Rathaus.
4.
Hätte Hänschen Hans Holz hacken hören, hätte Hänschen Hans Holz hacken helfen.
5.
Hundert hurtige Hunde hetzen hinter hundert hurtigen Hasen her.
6.
Wenn hinter Fliegen Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach.
7.
Wenn hinter Robben Robben robben, robben Robben Robben nach.
8.
Klaus Knopf liebt Knödel, Klöße, Klöpse. Knödel, Klöße, Klöpse liebt Klaus Knopf.
9.
Klitzekleine Kinder können keinen Kirschkern knacken.
10.
Kluge kleine Kinder kaufen keine kleinen Kleiderknöpfe.
11.
Kleine Katzen und kleine Kinder kugeln gern mit Kugeln und Klinkern.
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12.
Kleine Nussknacker knacken knackig. Knackiger knacken große Nussknacker.
13.
Klitzekleine Kinder können keinen Kirschkern knacken!
14.
Montags macht mir meine muntere Mutter mittags meistens Mus.
15.
Mama mag morgens meistens Milch mit Marmelade mampfen.
16.
Ein sehr schwer sehr schnell zu sprechender Spruch ist ein Schnellsprechspruch.
17.
Schmalspurbahnschienen sind schmaler als Breitspurbahnschienen.
18.
Selten ess ich Essig; ess ich Essig, ess ich Essig mit Salat.
19.
Sieben Schneeschaufler schaufeln sieben Schaufeln Schnee.
20.
Ein Stachelschwein, ein Stachelschwein, das muss ein Schwein mit Stacheln sein, doch hat es keine Stachelein, so ist es auch kein Stachelschwein.
21.
Tuten tut der Nachtwächter. Und wenn er genug getutet hat, tut er seine Tute wieder in den Tutkasten rein.
22.
Um Ulm und um Ulm herum.
23.
Wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
24.
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.
25.
Zwischen zwei Zwetschgenzweigen zwitschern zwei zwitschernde Schwalben.
26.
Zehn Ziegen ziehen zehn Zentner Zement zum Zahnarzt zum Zementieren zerbrochener Zähne.
27.
Zwanzig Zwerge zeigen Handstand, zehn im Wandschrank, zehn am Sandstrand.
28.
Zwischen zwei spitzen Steinen saßen zwei zischelnde Zischelschlangen und zischten.
Viele Schüler haben Probleme mit der Schreibung des s-Lautes.
Dabei gibt es einige einfache s-Laut-Regeln, die du dir schnell merken kann.
In diesem Artikel gebe ich dir die wichtigsten Regeln für deine richtige Rechtschreibung.
Wende diese s-Laut-Regeln an
Wie du den s-Laut richtig schreibst, kannst du ganz leicht entscheiden, indem du das Wort laut aussprichst.
Achte dabei auf folgendes:
1.
Der s-Laut wird weich (=stimmhaft) gesprochen. Das s klingt dann wie das Summen einer Biene und wird als einfaches s geschrieben.
Beispiele:
siegen
Vase
sagen
Rasen
losen
2.
Der s-Laut wird hart (=stimmlos, scharf) gesprochen.
Das s klingt dabei wie das Zischen einer Schlange und wird meistens als „ß“ (= scharfes s) geschrieben.
Dabei gilt, dass das „ß“ nach einem langen Vokal (a, e, i, o, u) und nach einem Doppelvokal (ei, eu, au), geschrieben wird.
Beispiele:
grüßen
reißen
Maß
weiß
Straße
Gefäß
3.
Den doppelten s-Laut in der Wortmitte kannst du am leichtesten dadurch feststellen, indem du das Wort verlängerst oder in Silben trennst.
Manchmal begegnet dir der Bericht schon in der Grundschule. Auf jeden Fall steht er aber in der 5. oder 6. Klasse auf dem Lehrplan.
Für viele Schüler ist dies die erste Begegnung mit dieser Schreibform, denn die meisten Texte, die sie bisher gelesen haben, waren Erzählungen.
Im Gegensatz zu dem Auftrag: „Schreibe eine Fantansiegeschichte./ Schreibe ein Märchen.“, wo man sich austoben durfte und so viel wie möglich schreiben sollte, heißt es beim Berichtschreiben nun: Nur das Wichtigste!
Wenn es dir schwer fällt, die wichtigen Informationen herauszufiltern und in einem Bericht strukturiert wiederzugeben, dann helfen dir die folgenden Regeln und Tipps garantiert.
Die wichtigsten Regeln zum Schreiben eines Berichts
Lass uns jetzt die 4 wichtigen Fragen klären:
1.
Was ist überhaupt ein Bericht?
Antwort: Ein Bericht informiert den Leser über die sachlichen Informationen zu einem Ereignis.
Denk bitte immer daran, dass ein Bericht nur über die tatsächlichen Ereignisse und Fakten informiert.
Er enthält keine Vermutungen und schmückt nicht aus. Du darfst also nicht schreiben: „An dem sonnigen, warmen Tag im Frühling …“.
Ein Bericht soll den Leser sachlich und genau informieren.
Du darfst keine Gefühle und Meinungen einbringen. Schreibe deswegen nicht: „Der Fahrer des Wagens war gut gelaunt und deswegen überholte er mutig den LKW.“
Der Bericht gibt die wichtigsten Einzelheiten in der richtigen zeitlichen Reihenfolge wieder.
Berichte schreibt man im Präteritum (einfache Vergangenheit).
Die Überschrift soll knapp, sachlich und informativ sein. Ein Beispiel wäre: „Unfall auf der A1“.
4.
Wie ist der Bericht aufgebaut?
Wie alle Texte gliedert sich auch ein Bericht in die Bereiche:
Einleitung – Hauptteil – Schluss
Die Einleitung antwortet auf die Fragen:
Wann? Wer? Was? Wo?
Der Hauptteil informiert über:
Wie (ist etwas geschehen)? Warum (ist es geschehen)?
Der Schluss beantwortet die Frage:
Welche Folgen (gab es)?
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